Anmerkungen zur Transkription

Der vorliegende Text wurde anhand der 1903 erschienenenBuchausgabe so weit wie möglich originalgetreu wiedergegeben.Typographische Fehler wurden stillschweigend korrigiert. Ungewöhnlicheund altertümliche Schreibweisen bleiben gegenüber dem Originalunverändert; fremdsprachliche Zitate wurden nicht korrigiert.

Vereinzelt wurden Namen und Namensteile alphabetischnicht korrekt eingeordnet; die originale Reihenfolge der Begriffewurde dennoch beibehalten. Zu einigen Verweisen im enzyklopädischenTeil des Buches existiert keine Entsprechung. Verschiedentlichwurden Seitenzahlen in Verweisen dem gegebenen Inhalt angepasst.Die ‚Berichtigungen‘ am Ende des Buches wurden bereits in den Texteingearbeitet.

Hochgestellte Zahlen in geschweiften Klammern, z.B. {17}, verweisen auf Beispiele der altdeutschenNamensbildung, von welchen verschiedene ausgewählte Formenim Abschnitt 5, ‚Weiterentwickelungder altdeutschen Personennamen. Ihre Lebenskraft.‘ vorgestelltwerden.

Die Fußnoten wurden an das Ende des ersten Teils(‚Abhandlung‘) verschoben.

Abhängig von der im jeweiligen Lesegerät installiertenSchriftart können die im Original gesperrtgedruckten Passagen gesperrt, in serifenloser Schrift, oder aber sowohlserifenlos als auch gesperrt erscheinen.

Albert Heintze,

Die deutschen Familiennamen.

Die
Deutschen Familiennamen

geschichtlich, geographisch, sprachlich.

Von

Prof. Albert Heintze,
Verfasser von „Gut Deutsch“.

Zweite verbesserte und sehrvermehrte Auflage.

Halle a. S.
Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses.
1903.

Alle Rechte vorbehalten.

[S. v]

Vorwort
zur ersten Auflage.

Nachdem in den letzten Jahrzehnten eine ganze Literatur über diedeutschen Eigennamen erblüht ist, habe ich den Versuch gemacht, diewesentlichsten Ergebnisse der bisherigen Forschungen, soweit siedie Familiennamen betreffen, einem größern Kreise, dem der Gebildetenüberhaupt, in möglichst übersichtlicher und handlicher Form darzulegen.Demgemäß schildert der erste Teil dieses Buches zusammenhängend diedeutschen Familiennamen nach ihrer Entwickelung und ihren Klassen,während der zweite Teil eine lexikalische Zusammenstellung derwichtigsten Bildungselemente (und Namen) enthält.

Die Grundlage dieser Darstellung bilden zunächst die einschlagendenWerke von Förstemann, Pott, Abel, Stark,Andresen, denen sich für die Namen der zweiten und drittenSchicht der freilich oft unkritische Vilmar anreiht.Wenig Ausbeute lieferten im allgemeinen die Namenbücher, welcheden Wohnungsanzeiger irgend einer Hauptstadt, meist in ziemlichoberflächlicher Art, behandeln. Als entschieden wertvoller erwiesensich dagegen einige Arbeiten in Jahresberichten höherer Schulen.

Besondere Aufmerksa

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